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Der erste Tag war ganz gut gelaufen, ihre Kursbesucher weitesgehend nett und wirklich bereit zu lernen und zuzuhören. Die meisten Kollegen waren nett und hatten auch ihre Hilfe angeboten sich hier zurecht zufinden oder bei Fragen einfach zu fragen.
Ihr ging die erste Begegnung irgendwie nicht aus dem Kopf, dieser Kollege schien sie zu kennen, er war nahezuerstarrt bei ihrem Anblick, doch nun schüttelte sie den Kopf, warum zerbrach sie sich darüber überhaupt den Kopf konnte ihr doch egal sein. Nicht jeder musste sie hier mögen, sie würde einfach ihren Job machen und fertig.
Das sie dem Mann begegnet war dem sie vor langer Zeit ihr Herz geschenkt hatte wusste sie nicht, denn der Deal mit der Hexe an den sie sich auch nicht mehr erinnerte hatte beinhaltete das sie sämtliche Erinnerungen an ihre Familie und alle geliebten Menschen aus der Vergangenheit verlor. Das sie sich nur noch an ihr Studium erinnerte aber an sonst nichts, nur an alles nach ihrem Erwachen.
Nun sehnte sie sich nach ihrem zu Hause und ihrem Blutcocktail den sie zu Hause lagerte, und einem guten Buch um den Tag ausklingen zu lassen.
Sie freute sich schon auf ihren zweiten Tag hier und kam gerade an ihrem Wagen an, wollte aufschliessen als sie hinter sich Schritte wahrnahm und den Lehrer von heute früh sah.
"Verfolgen sie mich?" fragte sie ihn da ihr Wagen der einzige war der auf diesem Parkplatz noch stand, sie hatte bei den Schülern geparkt da sie noch nicht wusste wo die Parkplätze für die Lehrer waren.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 25.11.2014 01:13von Alaric Saltzman •

Während die neue Kollegen wohl Glück mit ihrem ersten Tag hatte, verlief seiner mehr bescheiden als wie sonst - gewöhnlich. Sicherlich lag es daran, dass Jenna aus dem Nichts aufgetaucht war und ihn nicht erkannte. War es vielleicht eine Art Zufall wie man sonst davon Sprach? Doppelgänger vielleicht wie es auch auf Elena zu trifft? Er wusste es nicht. Er dachte fortlaufend darüber nach und Antworten hatte er keine. Elena, Caroline und die anderen hatte er heute nicht gehabt. Auf einer Art war er froh darüber, auf der anderen Seite musste und wollte er Elena eigentlich davon berichten. Vielleicht wusste sie etwas. Aber woher, Bonnie war nicht hier, nicht wieder zurück im normalen Leben, genauso wenig wie Damon. Zwei, die vielleicht eine Antwort auf seine Fragen haben könnten waren nicht mehr hier und Elena war immer noch mit Damons Tod beschäftigt, was er nachvollziehen konnte. Er wiederum hatte versucht die Zeit zu nutzen um eine Möglichkeit zu finden die beiden zurück zu holen doch Jenna machte es mit einem Schlag, einem unabsichtlichen Schlag zu nichte.
Sicher würde es vieles geben was er verstehen und begreifen müsste um Jennas Rückkehr nachzuempfinden, oder was sie sogar dafür aufgeben musste, nur um an dem aktiven Leben wieder teilnehmen zu können. Aber war es das Wert gewesen? Darüber würde er sich wohl noch gedanken machen müssen.
Er hatte dieses Mal nicht beabsichtigt das zweite aufeinandertreffen beabsichtigt und wollte eigentlich nur noch in die Bar und irgendwie seinen Kopf leer bekommen, als er auf dem Parkplatz angesprochen wurde und unabsichtlich zusammenzuckte. Eigentlich hätte er ihre Anwesenheit merken müssen, aber so wie es nun mal war in Gedanken zu sein, hatte er sie nicht mal registriert.
"Was?" irritiert sah er auf und blickte Jenna direkt an. "Oh, ähm nein, tut mir leid... ich wollte eigentlich nur..." er brach kurz ab und blickte über den Parkplatz. "... ich gehe hier immer lang, denn einige Strassen weiter ist eine kleine Bar wo ich immer gut mich auf die kommenden Vorlesungen vorbereiten kann. Tut mir leid... ich wollte nicht dass es so aussieht." gab er zu und erklärte seine unabsichtliche Verfolgung und lächelte etwas zaghaft.
Aber eins stand für ihn fest sie erkannte ihn wirklich nicht. Nur wie sollte er fragen? Sollte er überhaupt fragen oder es vielleicht erst mal mit Elena besprechen? So ganz sicher war er sich gerade nicht.

Sie blickte ihn fragend an und wartete auf seine Antwort auf ihre Frage, denn es schien ihr wirklich das er ihr folgte und sie konnte auf einen Stalker verzichten, das brauchte sie beileibe nicht. Sie wollte hier doch einfach nur ihr Leben leben, auch wenn sie an alles was bevor sie wach geworden war in jener Hütte keine Erinnerung hatte.
Es wurde ihr gesagt das sie eine dauerhafte Amnesie hatte und sie ihr leben nun einfach so leben sollte wie es kam, es war erwähnt worden das sie unter umständen Menschen oder Wesen begegnen konnte die sie kannten und das sie sich davon nicht beirren lassen sollte.
"Okay, dann viel Spaß beim Vorbereiten" sie sah ihn an und irgendwie schien er als wollte er nochwas sagen, er sah sie an als kenne er sie "Entschuldigung kennen sie mich von irgendwo her oder verwechseln sie mich vielleicht mit jemandem?" sprach sie ihre Gedanken einfach aus "Ich komm damit nicht klar das sie mich so ansehen als würden sie mich kennen und als müsste ich sie kennen."
Das ihr noch mehr solcher Begegnungen bevorstehen konnten, ahnte sie zu ihrem Glück nicht, sie wusste nicht wie sie reagieren würde wenn man sie mit Tante ansprach oder sie einfach umarmte oder so. Vermutlich würde sie da erstmal wie geschockt dastehen ehe sie reagiern konnte und dann würde der Fluchtreflex durchschlagen ehe sie sich mit dem ganzen Auseinandersetzte.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 25.11.2014 23:57von Alaric Saltzman •

So wie es wohl aussah, schien es für Jenna eine Ewigkeit zu dauern, bis er ihr auf ihre Frage antwortete und der prompte Rückschlag setzte sie auch schon gleich hinterher. Das war wie ein Schlag ins Gesicht für einen Menschen und einen Pfahl in seinem Herzen als Vampir. Wobei das eigentlich keine Auswirkungen hatte, aber Schmerzen waren immerhin Schmerzen.
Er wusste nicht was Jenna alles aufgeben musste und ob er das verstehen würde? Er würde es nicht wissen, wie auch und ob er das angenommen hätte? Wahrscheinlich nicht. Selbst als Esther in zu einem Urvampir verwandelt hatte und er wieder er selbst war, wollte er nicht so werden, nicht für den Preis anderen das Leben zu nehmen. Jedenfalls die die er mochte und liebte. Auf seine Art und Weise.
"Ja.. danke. Werde ich schon schaffen denke ich." presste er mehr oder weniger hervor um nicht so zu klingen, als würde ihm das etwas ausmachen, aber das tat es doch.
Er war bereits einige Schritte weiter gegangen, als Jenna ihn mit einer neuen Frage aufhielt und er stehen blieb. Einen Moment zögerte er, bevor er sich zu ihr umdrehte. "Kennen?" er zog verwundert die Augenbrauen hoch bevor er leicht lächelte. Sicherlich wegen ihrer Frage. Nur wie sollte er ihr das erklären? Wie würde sie das aufnehmen?
"Nun... es tut mir leid, dass mich das offensichtlich umgehauen hat, aber auch wenn..." er pausierte kurz, da er sich total bescheuert vor kam geschweige auf die versteckte Kamera wartete. "Sie..." er senkte den Kopf und grinste leicht. Das war doch wirklich total blöd und einfach nur peinlich. Aber wer war auf sowas schon vorbereitet? Er jedenfalls nicht. "Jenna, hören Sie... es ist eine ziemlich lange Geschichte und auch wenn Sie mir vielleicht nicht glauben aber, ich hätte Sie mit Sicherheit verwechselt, wenn Sie eben nicht Jenna Sommers heißen würden. Weil das wäre ein sehr seltsamer Zufall." er rieb sich kurz über die Stirn. "Aber, ich bin verwirrt und möchte Sie nicht unnötig beunruhigen... ja.. ich sollte wahrscheinlich gehen. Tut mir leid für die Störung." meinte er aufrichtig und blickte zu ihr hinüber und presste seine Lippen aufeinander. Dass er die Welt nicht mehr verstand war ihm wohl als einziger im Moment nur klar.

Es war Jenna unangenehm das er sie gewollt oder ungewollt verfolgte und diese Blicke als wenn er sie kennen würde und nicht glauben würde das sie da stand verwirrten sie und bereiteten ihr auch Sorge.
Vampirdasein hin oder her, sie spürte das er wesentlich mächtiger war als sie selbst und für sie eine Bedrohung darstellen konnte und das wollte sie sicherlich nicht.
Jenna sah die Verwunderung in seinem Blick und sie hatte das Gefühl das es aufrichtig war und nicht gespielt "Wollen sie mir sagen das sie mich kennen? Das ich mich an sie erinnern sollte?" ihre Augen hatten sich leicht verengt und ihre Stirn war gefurcht weil sie das ganze nicht Begriff...sie kannte hier doch keinen also wieso sollte sie ausgerechnet diesen Kerl kennen, der zugegebnermaßen etwas anziehendes an sich hatte.
Es frustrierte sie das er sich dann entschuldigte und gehen wollte und es war schön und gut das er sie nicht beunruhigen wollte, doch das hatte er längst getan.
"Sie haben mich längst beunruhigt, vielleicht gibt es jemand der den gleichen Namen wie ich hat?" doch irgendwo wollte sie sich das selbst nicht glauben.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 26.11.2014 00:38von Alaric Saltzman •

Ihm war es sichtlich unangenehm, weil man eben nicht alltäglich in diese Situation kam. Er hatte nicht vor gehabt ihr absichtlich zu folgen, obwohl er schon neugierig war und wissen wollte wieso Jenna ihn nicht erkannte, aber vielleicht war es auch einfach nur ein so dummer Zufall, dass er sich vielleicht in etwas verrannte, was nichts mit seiner Vergangenheit zu tun hatte. oder ihrer beider.
Normalerweise hätte er selbst merken müssen dass Jenna ein Vampir ist, aber daran hatte er im Moment nicht mal ansatzweise gedacht. Vielleicht war es auch deswegen gewesen, weil er noch vor oder nach Jennas Tod wusste, dass Klaus sie verwandelt hatte.
Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, aber er war sich nicht sicher. Wie anfangen und wie erklären? Das schien nicht so einfach zu werden.
Ric holte tief Luft und nickte dann leicht. "Kann man so sagen." gab er zu und nickte leicht. "Ich hatte es eigentlich gedacht, aber so wie es aussieht.... nicht." er räusperte sich leicht und die Art wie Jenna ihn ansah gefiel ihm eigentlich gar nicht. Er wollte keinen Ärger, oder eben öffentliche Dozentenauseinandersetzung auf dem Schülerparkplatz, wobei das unter Umständen auch nett sein könnte, aber hier ging es immerhin um was anderes.
Er hatte jedenfalls nicht vor gehabt Jenna zu beunruhigen, aber die Bestätigung, bekam er gleich darauf hin von ihr. "Es tut mir leid, wirklich ich.. ich hab das nicht absichtlich gewollt und... nein.. das wäre sehr unwahrscheinlich wenn Sie genauso aussehen wie meine verstorbene Freundin und dazu noch den gleichen Namen haben." gut, das war vielleicht nicht durch die Blume gesprochen, aber es war die Wahrheit. Aber im nächsten Moment signalisierte Ric was er eben gesagt hatte und sah Jenna entschuldigend und erschrocken an. "Es.. es tut mir leid... ich denke.. ich sollte besser gehen. Ja!" meinte er und holte tief Luft. Das war eben nicht das was er eigentlich sagen wollte oder eben ein blöder Zeitpunkt war darüber zu sprechen.

Er würde sicher noch merken das sie ein Vampir war und wie es dazukam würde er wohl so schnell nicht erfahren, denn sie selbst hatte keine Erinnerung mehr daran wie es dazugekommen war.
Seine Worte erschienen leicht zu verstehen und doch verstand sie sie nicht wirklich, doch es schien immer mehr deutlich zu werden das er sie kannte oder zu kennen glaubte.
Mit vielem hatte sie gerechnet doch nicht mit dem was er ihr gleich vor den Bug geknallt wurde "Bitte was?" fragte sie entgeistert und sah ihn an "Wie verstorbene Freundin?" ihre Gesichtszüge waren völlig entgleist und sie sah ihn nur wie erstarrt an "Ist das ihr Ernst? Sie knallen mir hier vor den Bug das ich ihrer verstorbenen Freundin gleiche und den gleichen Namen habe und wollen dann abhauen?" sie senkte den Blick und ihre Hände schnellten vor ihr Gesicht "ich habe keine Erinnerung an das was vor meinem zweiten Erwachen passiert ist....was wenn ich nur nicht weiß das ich eigentlich tot sein sollte?" die Worte kamen kaum hörbar über ihre Lippen und sie sank vor ihrem Auto in die Knie, das war einfach alles zuviel grade für sie.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 26.11.2014 19:04von Alaric Saltzman •

Das würde er noch, wenn er nicht mehr damit beschäftigt war sich über Jennas Erscheinung zu wundern. Er hatte sich nach ihrem Tod nicht damit abgefunden, genauso wenig, dass Bonnie ihn eingesperrt hatte und er nicht mal wusste was passiert ist oder wie. Jede Minute hatte er damit verbracht sich zu wünschen, dass sie wieder kommen würde, das alles nur ein schlechter Scherz war aber nein, Jenna kam nicht zurück und alles was ihm blieb waren die Erzählungen sowie die Erinnerungen, die sie gemeinsam teilten, oder er ihr verschwieg bis Jenna selbst dank Klaus und John von Vampiren wusste.
Das er natürlich all das hier nicht verstand sollte man irgendwie nachvollziehen können, oder zumindest glaubte er das. Okay, er würde sicherlich zugeben, dass er wahrscheinlich gerade total gegen die Wand gefahren war. Für Jenna klag es ungläubig und er wusste selbst auch nicht weiter, aber es war nun mal die Wahrheit.
Während Jenna ihn nun entgeistert ansah und es nicht verstand oder besser gesagt nicht glaubte, fuhr er sich kurz durchs Gesicht, als hätte er was gesagt, was er nicht hätte sagen sollen.
Ric setzt immer wieder zum reden an, aber kam zuerst gar nicht zu Wort. Jenna, war sichtlich verwirrt und beinahe am Boden zerstört. Jedenfalls sah es nach der Offenbarung von ihm danach aus.
"Jenna... bitte.. lassen Sie mich das erklären." versuchte er es ruhig, aber irgendwie war er sich nicht mehr so ganz sicher gewesen, ob er es erklären wollte bzw. konnte. Wie sollte man das jemanden erklären, der nichts mehr davon wusste? Sicher, er hatte damals bei Isobol gekämpft und alles mögliche getan um sie zu finden, alles zu verstehen und Jenna wollte er damals schützen, sie von allem fern halten. Und nun, wusste er nicht, ob er es konnte. Er seufzte, in einem Punkt hatte sie recht. Erst ködern und dann abhauen war auch nicht richtig gewesen, sondern eher eine Flucht.
"Ich denke mir das nicht aus... fragen Sie Elena Gilbert, wenn Sie mir nicht glauben. Oder Jeremy, ihren Bruder, denn wenn es wirklich so ist, würden sie sich sicher freuen ihre Tante wiederzusehen." gab er zu. Klar, als ob seine erste Andeutung nicht schon gereicht hätte setzte er noch einen drauf. Auf jeden Fall war es heute nicht sein Tag.
Als Jenna jedoch augenblicklich mehr und mehr in sich zusammenbrach, weil sie absolut keine Ahnung zu haben schien tat ihm es leid. Sicher wollte er sie nicht überfahren und komplett aus der Bahn werfen, aber er konnte genauso wenig wissen, dass sie überhaupt keine Erinnerungen mehr hatte.
Das ließ ihn verwundert aufblicken. "Was? Keine Erinnerungen? Überhaupt nichts? Ich meine nicht an die Gilbert Familie? Vor dem Studium, Klaus? Einfach nichts?" das konnte doch nicht sein, oder doch? Ratlosigkeit machte sich in ihm breit wie auch jedes andere seltsame Gefühl. Mitfühlend musste er mit ansehen, wie Jenna sich an ihrem Auto hinuter ließ und wenn er behaupten würde, dass ihm das nichts ausmachte, wäre das gelogen.
"Er trat einige Schritte auf sie zu und blieb dann stehen. "Es tut mir leid. Ich wollte das so nicht und der letzte Stand war, wie soll ich sagen, das Klaus Sie.. dich.... wie auch immer... in einem Vampir verwandelt hatte um dann zu töten." sagte er ruhig und sah zu ihr hinunter, hielt ihr aber danach die Hand hin. "Da unten ist es ein wenig unbequem zum reden, oder?"

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 27.11.2014 10:30von Jenna Sommers •

Sicherlich war es auch für ihn hart das zu verstehen, er glaubte Jenna tot und beerdigt zu haben, das eine Hexe sie dort aber fortgeholt und wieder ins Leben, woher sollte er das Wissen oder auch nur ahnen.
Jenna wusste nichts mehr von früher, wenn sie es wüsste würde sie sich vermutlich wiedersehensfreudig in seine Arme werfen und vor Freude ein paar Tränen vergiesen, doch nun war es so das sie keinerlei Erinnerung hatte und von ihm gerade unsanft damit konfrontiert wurde das sie eigentlich tot war.
Was war hier los und warum erinnerte sie sich an nichts? Ihre Welt hatte für den Moment aufgehört sich zu bewegen. Sie hockte vor ihrem Auto und hörte seine weiteren Worte "Nein davon hab ich nie etwas gehört...ich weiß das ich studiert hab, die Papiere hab ich erhalten, doch das ist alles. Es war nirgends etwas dabei was darauf schließen liese das ich Familie oder Freunde irgendwo habe" ihre Stimme war weiterhin leise.
"Ich und Tante das kann nicht sein" und nein im moment wollte sie die Beiden nicht sehen, das wäre einfach zuviel...
"Nein keine Erinnerungen...nichts" ihr Blick ging traurig ins Leere "Ich bin ein Vampir doch wie es dazukam weiß ich nicht..." ihre Stimme blieb ein geflüstertes nichts...sie hörte mehr als das sie sah das er auf sie zukam und dann direkt vor ihr Stand, das erste was sie wieder bewusst wahrnahm in ihrem Blickfeld war seine Hand die er ihr hinhielt und darauf seine Worte "Nein bequem ist es hier nicht wirklich....einen Vorschlag?" fragte sie kurz ehe sie sich entschloß ihre Hand in seine zu legen und sich von ihm aufhelfen lies. Als sich ihre Hände berührten, verspürte sie für einen Moment ein Gefühl der Vertrautheit, doch das hatte sie sich sicherlich nur eingebildet. Ihr war gewesen als wenn sie seine Hand schon öfter mit ihrer berührt hätte. Was zurückblieb war nur ein seltsames Kribbeln und im innern das Gefühl das sie diesem Mann trauen konnte, ein unbewusstes Gefühl tief aus ihrem Innern kommend.
Und sie hoffte das sie sich nicht täuschte, so blickte sie ihn an als sie stand, direkt in die Augen und da geschah es das sie für einen Bruchteil von Sekunden eine Szene vor sich sah sie beide beinhaltend doch vor längerer Zeit da er da noch jünger aussah als in diesem Augenblick. Verwirrt schüttelte sie leicht den Kopf um ihre Gedanken ein wenig zu klären, es wurde doch gerade wirklich zuviel und wenn er einen Ort wüsste wo man sich setzen konnte wäre sie ihm im Moment dankbar. "Haben sie einen Vorschlag wo wir hingehen können?" fragte sie nochmal und bemerkte nicht das ihre Hände immernoch verbunden waren.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 27.11.2014 22:24von Alaric Saltzman •

Sicher war es nicht einfach, aber er war wiederum mit so vielen Sachen konfrontiert, dass es zwar eine sehr große Überraschung, Verwirrung sowie Angst mit sich brachte aber mit Sicherheit damit umgehen könnte. Oder es sogar musste. Es würde nicht einfach werden, für beide nicht. Jenna wusste von nichts mehr und für ihn war es schwer eben das, was sie zusammen durchgemacht und erlebt hatten nach hinten zu stellen. Klein anzufangen, sofern es möglich war. Vielleicht musste er erst mal heraus finden, welche Hexe Jenna das angetan hatte und zu welchem Preis. Denn nichts war schwieriger, als nichts mehr davon zu wissen. Elena und Jeremy würden sich sicherlich freuen und er genauso, obwohl er noch nicht so ganz wusste, was er tun oder machen sollte.
Aber warum einfach wenn man auch alles nur noch schwieriger gestalten konnte als es nötig war und vor allem warum Jenna? Zum Schutz? Vor wen oder was? Jenna hatte viel durch machen müssen, das war ihm bewusst und klar gewesen, aber am Ende war sie bereits ein Vampir und wusste von all dem was Jeremy, Elena und auch er ihr verschwiegen hatten um sie zu beschützen.
Ric selbst kam das ziemlich komisch vor. Wenn die Jenna vor ihm nicht Jenna wäre, warum konnte sie sich nur an das Studium erinnern? Nichts weiter? Das war doch nicht normal, es konnte sich nicht um ein Fehler handeln. Kein Verwechslung, das war unmöglich.
"Ist es denn nicht seltsam, wenn man zwar weiß, dass man was studiert hat aber nichts weiter? Ich meine, keine Erinnerung an vorher? Familie, Freunde und eben was noch gewesen war?" es war keines Wegs als ein Vorwurf gedacht, sondern nur, um Jenna die Möglichkeit zu geben, dass zu hinterfragen. Sicher, ihm lag viel an Jenna. Vorher, wie auch jetzt und dass sie sich an nichts erinnern konnte, nicht mal an Jeremy und Elena, machte ihn stutzig. Wenn es nur bei ihm so gewesen wäre, hätte er bestimmt damit leben können - irgendwann.
Sicher tat ihm das leid und verfluchte sich dafür, dass er Jenna damit belagert hatte, aber es stand nirgendwo geschrieben. Vielleicht hätte er es anders angegangen und sie aufgesucht, aber nun war es zu spät und Jenna kam offensichtlich nicht damit zurecht.
Für ihn war es klar, dass sie alles mögliche unmöglich findet. Wäre für ihn wahrscheinlich auch nicht anders, wenn er in der Situation sein würde. Er wollte zwar nie ein Vampir, geschweige ein Urvampir werden und sein, aber das konnte er sich nicht aussuchen, zumal er als solcher gestorben war.
Nur was sollte er jetzt machen? Immerhin war es ihre Entscheidung, ob sie das alles wissen wollte oder nicht. Ob sie was daran ändern wollte oder eben nicht.
Ihm tat es leid, sehr leid sogar Jenna so am Boden zerstört zu sehen. Es veränderte natürlich alles, aber er würde sie zu nichts zwingen. Das würde er bei Elena und keinem anderen machen, ob er das nun konnte oder nicht. Wenn, sollten sie es selbst entscheiden, aber er würde niemanden diese Entscheidung abnehmen.
Als Jenna die Vampirsache erwähnte erinnerte er sich wieder daran und nun wurde es ihm auch erst bewusst, was er die ganze Zeit vor sich hin geschoben hatte. Doch was sollte er sagen? Jenna war jetzt schon überfordert mit der ganzen Sache und wusste eigentlich überhaupt nichts von alle dem was geschehen war.
"Ich denke wenn du irgendwann dazu bereit sein solltest, werde ich nicht der einzige sein, der dir das erklären kann. Nur, ich weiß nicht was du wissen möchtest und was nicht. Diese Entscheidung möchte ich dir nicht abnehmen." erklärte er ihr ruhig und stand nun vor ihr, während er ihr seine Hand zum aufhelfen anbot.
"Naja, also das mit der Bar war nicht gelogen, wenn Sie möchten, kommen Sie einfach mit?" meinte er, während er Jenna aufhalf und sie fragend ansah. Das was er wahr nehmen konnte, ließ ihn zwar nicht zurück schrecken, aber das Gefühl der Vertrautheit war ebenfalls da, auch wenn es seltsam von der Situation her war, aber er konnte auch andere Sachen wahr nehmen, die er im Moment noch nicht zuordnen konnte. Angst vielleicht, aber auch Geborgenheit. Es hatte etwas magisches, oder anziehendes gehabt, was er für diesen Moment wahr nehmen konnte.
"Alles in Ordnung?" fragte er etwas besorgt, da Jenna für einen Moment ziemlich abwesend schien und er nicht wusste, dass sie für einen Moment eine Art Vision hatte von dem was sie mal zusammen Verband. "Falls die Bar nicht in Betracht kommt, lasse ich mich auch gern auf einen anderen Vorschlag ein." lächelte er dann etwas und merkte dann auch erst, dass er Jennas Hand noch fest hielt und löste sein Hand vorsichtig von ihrer und blickte kurz auf den Boden. "Sorry."

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 28.11.2014 22:30von Jenna Sommers •

Sie wusste nicht ob es so leicht rauszufinden war welche Hexe mit ihr diesen Deal gemacht hatte und die Hintergründe dafür zu erfahren. Fakt war das sie sich an nichts ausser ihr Studium erinnern konnte und alle Gesichter die ihr bekannt sein müssten, waren verschwommen und sagten ihr nichts.
"Ja es ist seltsam, aber es ist so und ich weiß nicht warum...in meinen Erinnerungen kommen Menschen vor aber sie sind nur verschwommen und es gibt keine Namen dazu, da ist dann immer so ein Rauschen" sagte sie leise.
Sie merkte das seine Worte kein Vorwurf waren sondern das er genauso irritiert war wie sie selbst und da er sie zu kennen schien und sie befreundet waren, denn daran das sie ein Paar gewesen waren dachte sie nun gerade nicht.
"werde ich das was ich wissen will und was nicht erst dann wissen wenn ich alles weiß?" setzte sie seinen worten entgegen.
"Das mit der Bar klingt gut, da werde ich ihr Angebot annehmen" sagte sie und war kurz verlockt gewesen du zu sagen statt sie bzw ihr. Damit hatte sie auch seine Frage bzw Anregung das auch eine andere Lokalität in Ordnung sei abgelehnt, sie war noch ein wenig benebelt von dem was sie gerade gesehen hatte. und so merkte sie auch wie er verlegen seine Hand wegzog und sich entschudligte "schon in Ordnung" sie sah ihn an "Darf ich etwas ausprobieren?" fragte sie und noch bevor sie die Antwort hatte ergriff sie seine Hand, doch diesmal passierte nichts, sie spürte nur seine warme Hand die sie berührte und lies dann auch gleich diese Verlegen los "Entschuldigung anscheinend war es nur Einbildung" murmelte sie vor sich her und sah zum Boden als sie fragte "Wo ist die Bar noch gleich?" ihren Wagen schloß sie wieder ab und ging dann mit ihm Richtung Bar sie spürte seinen neugieriegen Blick auf ihr und sie war sich sicher das er noch nachhaken würde was dieser Test zu bedeuten hatte.
Vielleicht konnte man diese Art Visionen oder Erinnerungen nicht bewusst hervorrufen, sondern sie geschahen einfach, doch noch wusste sie ja nichtmal das es ihre Erinnerungen waren, es konnten genauso gut Hirngespinste sein, Einildungen zumindest glaubte sie dies im Moment. Auch wenn ihr die Bilder nun nicht mehr aus dem Kopf gingen.
"Erzählen sie mir erst einmal was sie über meine Familie wissen, falls ich eine habe, ich denke das möchte ich auf jeden Fall wissen" sagte sie und versuchte damit das ganze auf ein unverfängliches Thema zu lenken und bewusst sich darauf zu konzentrieren und nach und nach alles zu verarbeiten.

RE: Parkplatz und Eingang
in Whitmore College 29.11.2014 10:19von Alaric Saltzman •

Ric dachte einen Moment über ihre Worte nach. Also musste da ja was dran sein oder? Sicher, im Moment konnte er nur Vermutungen anstellen was Jenna und ihre Amnesie betrifft, aber besser als nichts, oder doch? Er würde genauso reagieren wenn es genau umgekehrt war, aber währenddessen Jenna fast ein unbeschwertes Leben hätte haben können, musste er sich mit all diesen Dingen plagen, die Klaus ihr angetan hatte. Klaus war Jennas Abschluss gewesen, während John und Logan den Anfang ihres damaligen Untergangs gebildet hatten.
Wenn er so in diesem Moment darüber nachdachte, wäre es vielleicht besser gewesen Jenna nicht in Unruhe zu versetzen oder es sie wissen zu lassen, dass das was sie jetzt lebte, vielleicht sogar besser war. Aber sie ist ein Vampir und würde dennoch wieder Schwierigkeiten bekommen. Immerhin war sie hier gelandet. Ob es so sein sollte oder nicht, würden sie beide wohl herausfinden müssen.
"Vermutlich schon. Aber es ist Ihre Entscheidung, ob es überhaupt soweit kommen wird. Ich weiß jedenfalls von zweien, die sich glaube ich, sehr darüber freuen würden ihre Tante wiederzusehen." gab er offen zu und er wollte Jenna nicht die Entscheidung nehmen, aber das Risiko war da, dass sie ihn oder all das danach verabscheuen würde.
Ein lächeln huschte über seine Lippen, als Jenna doch mit der Bar einverstanden war und nickte leicht. "Okay, super. Danke sehr Jenna." sicher war er darüber froh gewesen und das zeigte sich nicht nur in seiner Haltung, wie auch in der Stimme, denn er wollte nicht seine Vampirfähigkeiten nutzen nur damit man ihn anhörte. Das Problem hatte er zum Glück nie gehabt. Jedenfalls bis jetzt.
Verwirrung machte sich in Rics Gesichtsausdruck breit, als Jenna ihn darum bat etwas ausprobieren zu dürfen. "Sicher. Was denn?" wollte er dann wissen, aber Jenna nahm auch schon seine Hand und blickte zwischen ihren beiden Händen hin und her, bis Jenna seine Hand wieder los ließ. "Ich versteh nicht ganz? Für was war das? Was für eine Einbildung?" nun war er noch mehr verwirrt. Er wusste nicht dass Jenna etwas gesehen hatte und dass es durch die Berührung gekommen war. "Äh.." Ric blickte auf und die Straße entlang, bevor er in die Richtung nickte. "Dort die Straße runter. Ist nicht weit." meinte er auf Jennas Frage hin und holte tief Luft, während er sich langsam auf den Weg machte.
"Ich beantworte Ihnen jede Frage die Sie wissen wollen wenn wir in der Bar sind. Ich denke sitzen wäre in der Hinsicht jedenfalls besser. Sie haben eine. Jedenfalls noch zwei. Das bekommen wir hin. Sie entscheiden und stellen Fragen und ich antworte." er lächelte Jenna aufmunternd an und wusste schon, das würde ein langer Nachmittag werden, aber ein besonderer noch dazu. Seltsam aber auch wiederum befreiend und angenehm.
//Du kannst dann gern in der Bar schreiben, wenn du soweit bist :)//

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