#1

Lehrerkonferenzraum

in Whitmore College 19.01.2014 21:25
von Aimeé McCallum | 189 Beiträge
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#2

RE: Lehrerkonferenzraum

in Whitmore College 24.11.2014 23:14
von Jenna Sommers | 13 Beiträge

Jenna kannte ihre Vergangenheit nicht, sie wusste nur das sie studiert hatte und somit als Dozentin arbeiten konnte, weshalb sie sich nun hier beworben hatte auf eine freie Stelle.
Eine Hexe hatte sie für einen hohen Preis ins Leben zurückgeholt, sie hatte ihre Erinnerungen aufgegeben, ein Preis den sie bereit war zu zahlen um wieder bei ihren Lieben sein zu können, die Hexe hatte ihr gesagt das sie möglicherweise ihre Erinnerung wiederbekam doch das es darauf keine Garantie gab und das sie als Vampir ein untotes Dasein fristen musste. Die Hexe hatte ihr geholfen als Vampir zurechtzukommen, den Blutdurst unter Kontrolle zu halten und auch sich selbst.
Nun hatte sie hier eine Wohnung und diese neue Stelle am College und wollte ihr Leben leben, das sie hier einigen ihrer Lieben die sie vergessen hatte aufgrund des Deals hier wieder sehen und ganz nah sein würde ahnte sie nicht.
Sie betrat daher das Lehrerzimmer und fand dann auch schnell ihren Platz, wo sie ihre Sachen begann abzulegen und ihren Stundenplan einsah den man ihr dort hingelegt hatte, es war noch kein weiterer Kollege hier so das sie sich erstmal in Ruhe umschauen konnte.

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#3

RE: Lehrerkonferenzraum

in Whitmore College 24.11.2014 23:28
von Alaric Saltzman | 18 Beiträge

Es war wieder ein neuer Tag, den er anschlagen musste. Immer wieder das gleiche, Tag für Tag. Wirklich viel erreichte er im Moment überhaupt nicht. Er hatte den Eindruck, dass jeder weiterlebte nur er nicht. Jeder fand sich zurecht, nur er nicht. Irgendwas lief verdammt falsch. Zugeben? Niemals! Er konzentrierte sich auf seinen Unterricht, weil das wirklich das einzige war, was irgendwie auf einer Art selbstständig fast monoton funktionierte.
Elena sagte ihm zwar damals bei Meredith bereits, dass er nach vorne schauen sollte, er ein Recht auf ein Leben hatte und er hatte es versucht. Was hatte er davon? Er wurde zu einem Urvampir. Was für ein Fortschritt. Er starb und kam nun durch Bonnies Hilfe wieder zurück. Sicherlich war einiges besser und wurde auch von ihm ganz anders wahr genommen, aber so gut es war, hatte es ebenso seine Schattenseiten, mit denen er nicht umgehen konnte.
In dem College war kaum was los. Sicherlich lag es daran, dass es noch ziemlich früh war und er noch nicht mal was von der neuen Kollegin wusste, die sich beworben hatte und heute ihren ersten Tag am College hatte.
In seinem Cofe To Go Becher schleppte er sein Blutgetränk durch die Gegend was eigentlich nicht weiter auf fiel. Wäre ja noch schlimmer gewesen, wenn es jeder wissen würde.
Mit seiner Tasche auf der Schulter, in der einen Hand dem Becher und in der anderen noch einige Unterlagen, öffnete er die Tür zum Konferenzraum der Lehrer, die es gleichzeitig als Pausen -und Vorbereitungsraum nutzten.
Er nahm zwar jemanden wahr, aber nicht dass es Jenna war. "Guten Morgen." sagte er kurz und liest weiter, während er mechanisch seine Tasche, und sein Becher auf dem Tisch abstellte und kurz darauf wieder zu dem Becher griff.
Die Informationen, die auf auf den Unterlagen standen, rauben ihm nicht nur die Nerven, sondern beschränkten auch seine Aufmerksamkeit mehr oder weniger auf diese Sachen, die sich hier wohl im Unterricht und im College verändern würden, sowie was geplant war.

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#4

RE: Lehrerkonferenzraum

in Whitmore College 25.11.2014 00:14
von Jenna Sommers | 13 Beiträge

Nach ihrem Stundenplan zu urteilen, in den sie ein wenig vertieft war, hatte sie gleich schon einen Kurs der sich gleich um die Ecke in einem der Lesesäale befand. Sie hörte die Tür aufgehen und natürlich hatte sie die Schritte davor auch gehört und sie nahm auch wahr das sie es nicht mit einem normalen Menschen zu tun hatte.
"Guten Morgen Herr Kollege" erwiederte sie freundlich und sah dem gutaussehenden Kollegen hinterher ehe sie sich wieder ihrer Sachen widmete, sie wollte an ihrem ersten Tag keinerlei Patzer hinlegen, denn Fehler würden ihr sicherlich noch einige unterlaufen.
"Ich bin Jenna Sommers" stellte sie sich schliesslich noch vor "Ich bin neu am College und hatte Glück die ausgeschriebene Stelle zu ergattern, erzählte sie weiter und nahm erst jetzt wahr das der Kollege sich komisch versteift hatte.
Vielleicht pflegte er es lieber morgens in Ruhe gelassen zu werden als mit einer Unterhaltung überfallen zu werden, daher entschuldigte sie sich und blickte wieder auf ihre Unterlagen.
Erst als sich immer mehr Kollegen einfanden sah sie wieder auf und grüßte alle und stellte sich vor, als es zum ersten Mal klingelte, beeilte sie sich aus dem Raum zu kommen, auch wenn sie erst in zehn Minuten beim Kurs zu sein hatte und dieser nur zwei Räume weiter stattfand.
Sie hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt und nein sie wusste auch das sie der erste Kollege der heute früh reinkam, sie die ganze Zeit beobachtet hatte so als kenne er sie, auch seine Reaktion war so geartet gewesen.
Aber Jenna hatte keinen Schimmer woher er sie kennen sollte oder wo sie ihn schonmal gesehen haben sollte.

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#5

RE: Lehrerkonferenzraum

in Whitmore College 25.11.2014 00:36
von Alaric Saltzman | 18 Beiträge

Im ersten Moment hatte sich alles normal angehört, angefühlt. Es war einfach eigentlich wie immer. Nur etwas ließ ihn inne halten und das war nicht das 'Guten Morgen Herr Kollege' sondern ihre Stimme. Auch wenn Jenna bereits seit einiger Zeit 'Tod' war, so erkannte er sofort ihre Stimmte wieder. Nicht mit entsetzen sondern mit Verwunderung, mit erstaunen. Das konnte unmöglich wahr sein oder? Vielleicht war er noch gar nicht am College und träumte das bloß. Wäre doch denkbar oder? Nachdem sie ihn begrüßt hatte, sah er auf und wurde regelrecht blass im Gesicht. Verdammt, was geht hier vor sich?, fragte er sich selbst in Gedanken und das einzige was er zustande brachte war, Jenna die ganze Zeit anzustarren, als käme sie von einem anderen Planeten. Als würde sie wie ein Alien aussehen. Klein, große Augen und grau. Aber das war sie nun mal überhaupt nicht.
Das ihm für einige Sekunden sogar die Luft weggeblieben war, war ihm gar nicht aufgefallen, so irritiert war er von jennas plötzlichem erscheinen. Unglaublich. Wer würde ihm das denn glauben? Wahrscheinlich würden Elena, Jeremy und weiß wer noch für komplett Wahnsinnig halten. Vermutlich sogar berechtigt.
Er schluckte leicht und er konnte nichts weiter tun, als ihr zuzuhören. Sie erkannte ihn nicht, aber das fiel ihm erst dann auf, als sie bereits schon weg war und zuvor andere Kollegen sich versammelten, die er komplett ausgeblendet hatte.
Allmählich fing er wieder an Luft zu holen und konnte Jenna nur noch nachsehen. Sicher würde und musste er der Sache auf den Grund gehen. Immerhin musste er wissen was da dran war an Jennas auftauchen bevor er die halbe Welt in aufkommende Freunde versetzte.
Dummerweise konnte er natürlich nicht sehen wohin Jenna gegangen oder verschwunden war, denn er musste leider selbst zur Vorlesung bei der er sich überhaupt nicht konzentrieren konnte.
Einige machten sich darüber lustig, die anderen waren leicht besorgt und er war einfach nur total neben der Spur gewesen. Konzentration komplett auf Null gestellt. Es wäre gelogen, wenn er behaupten würde er würde nicht wissen wollen wieso Jenna hier war, aber die wichtigste Frage dabei war, WIE kam sie hier her und durch wen?

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